Bei der Auswahl eines Internetanbieters sind die Art des Empfangs und die Übertragungsgeschwindigkeit die wichtigsten Merkmale. Außerdem ist eine Internet-Flatrate mit unlimitiertem Datenvolumen für Zuhause empfehlenswert. Der Internet Vergleich auf durchblicker soll Ihnen dabei helfen den passendsten Anbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Übertragungstechniken
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten für die Internet-Datenübertragung. Ob mit Kabel oder kabellos, hier finden Sie Wissenswertes zu den Unterschieden der Übertragungstechniken.
Reine Glasfaser Anschlüsse / FTTH
Bei Glasfaserkabeln werden die Signale im Gegensatz zu Kupferkabeln nicht mittels Stromimpulsen, sondern rein über Lichtsignale übertragen. Dadurch erhöht sich die Geschwindigkeit und es reduziert sich die Fehleranfälligkeit. Bei reinen Glasfaseranschlüssen, auch Fibre To The Home (FTTH) genannt, ist die gesamte Strecke bis zum Anschluss in der Wohnung durch eine Glasfaserleitung verbunden. Es ist dabei kein Kupferkabel mehr in Verwendung.
Mit Glasfaserinternet kann eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 1.000 MBit/s erreicht werden. Testen Sie Ihre aktuelle Internetgeschwindigkeit jetzt einfach mit dem Internet Speedtest.
Funkinternet
Mittels Sendeanlagen wird vom Anbieter das Internet per Funk zu den Haushalten hergestellt. Zum Empfangen des Signals benötigt der Kunde eine Antenne sowie Sichtverbindung zu einer der Sendeanlagen. Die Verfügbarkeit ist dadurch sehr individuell.
Mit Funkinternet können maximale Übertragungsgeschwindigkeiten im Bereich von 1,5 bis 205 MBit/s erreicht werden. Testen Sie einfach mit dem Speedtest, wie schnell Ihre aktuellen Übertragungsraten sind.
Satelliten-Internet
Beim Satelliten-Internet ermöglicht ein geostationärer Satellit die Verbindung mit dem Internet im gesamten Ausstrahlungsbereich (z.B. Europa). Voraussetzung für den Empfang ist eine Satellitenschüssel. Man unterscheidet die Ein-Weg-Technik und die Zwei-Wege-Technik. Bei der Ein-Weg-Technik werden über den Satelliten nur Daten empfangen. Zum Senden von Daten wird eine terrestrische Datenleitung benötigt. Bei der Zwei-Wege-Technik läuft sowohl der Downstream, als auch der Upstream über die Satellitenverbindung.
Es können sehr hohe Datenübertragungsraten von über 100 MBit/s erreicht werden. Zum Testen Ihrer aktuellen Internetgeschwindigkeit nutzen Sie einfach den Internet Speedtest.
Zubehör
Für die Internetnutzung zuhause benötigen Sie meist ein Zusatzgerät, um die Verbindung herzustellen.
Kabel-Modem
Ein Kabelmodem ermöglicht die Datenübertragung in Kabelfernsehnetzen und dadurch die Nutzung von Kabelinternet. Das Kabelmodem kann im Normalfall direkt an die Fernsehdose angeschlossen werden und ist somit zwischen dem Kabelanschluss des Kunden und dem Computer geschaltet. Es kann mittels USB oder Netzwerkkabel an den Computer angeschlossen werden. Wenn man mehrere Computer verbinden möchte benötigt man zusätzlich zum Modem einen kompatiblen Router oder ein Kombi-Gerät, das beide Funktionen kombiniert. Die vom Computer gesendeten Daten müssen im Kabelmodem in ein passendes Format umgewandelt werden, um es dann auf speziellen Frequenzen über das TV-Kabel übertragen zu können. Dabei wird ähnlich wie beim DSL eine asynchrone Übertragung benutzt, was bedeutet, dass die Download-Geschwindigkeit wesentlich höher als die Upload-Geschwindigkeit ist.
Kabelinternet Anbieter stellen heute meist Kombinationsgeräte aus Kabelmodem und WLAN-Router zur Verfügung, die es ermöglichen sich über WLAN mit dem Kabelinternet zu verbinden.
Im Internet-Vergleich auf durchblicker finden Sie auch Informationen zum bereitgestellten Kabel-Modem. Zusätzlich ermöglicht Ihnen der durchblicker Speedtest Ihre aktuelle Internetgeschwindigkeit innerhalb von wenigen Sekunden zu testen.
WLAN-Modem
Ein WLAN-Modem vereint die Funktionen eines DSL-Modems und eines WLAN-Routers. Es wird über ein LAN-Kabel mit der DSL-Leitung verbunden und ermöglicht es mobilen Geräten, wie Handy, Laptop oder Tablet, sich über das WLAN-Netz mit dem Internet zu verbinden. Die Reichweite des WLAN-Netzes kann sich über mehrere Räume und Etagen ausdehnen.
Bei den meisten Internetanbietern ist ein WLAN-Modem im Tarif inkludiert, bei anderen bezahlen Sie eine einmalige oder monatliche Gebühr für das Gerät.
Im Internet-Vergleich auf durchblicker finden Sie auch Informationen zum bereitgestellten WLAN-Modem. Mit dem Speedtest von durchblicker können Sie auch Ihre aktuelle Internetgeschwindigkeit innerhalb weniger Sekunden ermitteln.
Optionale Zusatzleistungen
Neben der Herstellung der Internetverbindung bieten viele Internetanbieter auch optionale Zusatzleistungen in ihren Tarifen an. Das können neben einem Online-Speicherplatz auch Mailboxen und E-Mail-Adressen sein.
Cloud Speicher
Filehosting ermöglicht es Kunden, Dateien über das Internet auf einen zentralen Datenspeicher (Cloud Speicher) zu speichern. Dadurch kann man von überall auf die abgelegten Daten zugreifen sofern eine Internetverbindung vorhanden ist. Bei einigen Internetanbietern ist ein bestimmtes Datenvolumen an Cloud Speicher inkludiert. Nutzen Sie auch den durchblicker Internet Speedtest, um Ihre aktuellen Download- und Uploadgeschwindigkeiten zu testen.
E-Mail Adresse
Eine E-Mail-Adresse wird ähnlich verwendet wie eine Telefonnummer und ist immer einem bestimmten Empfänger bzw. Absender zugeordnet, um diese im E-Mailverkehr exakt zu bestimmen.
Jede E-Mail-Adresse besteht aus zwei Teilen die durch ein @-Zeichen getrennt sind. Der erste Teil (Lokalteil) ist die Adresse innerhalb der Domain. Typischerweise wird hier ein Pseudonym oder der Name des Benutzers verwendet. Hinter dem @-Zeichen ist der Domänenteil. Er setzt sich aus dem Hostnamen (z. B. ein Firmenname), einem Punkt und der Top-Level-Domain (häufig ein Ländercode) zusammen.
Einige Internet Provider bieten ihren Kunden eine oder mehrere E-Mail Adressen an. Die Wahl der E-Mail-Adresse steht dem Kunden frei sofern sie noch nicht vergeben ist. Wechselt der Kunde den Anbieter, verliert er meist den Zugang zu den E-Mail-Konten. Sofern keine E-Mail-Weiterleitungen eingerichtet werden können, verliert der Nutzer dann diese Adressen.
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E-Mail Postfach
Ein E-Mail-Postfach dient in erster Linie der Aufbewahrung von empfangenen E-Mails. Der Benutzer kann auf die E-Mails in seinem Postfach mittels eines E-Mail-Programms, Webmail oder einer App zugreifen und diese damit verwalten und löschen.
Manche Internet Provider bieten eine oder mehrere Mailboxen an. Damit können mehrere Benutzer mit unterschiedlichen E-Mail Adressen ein eigenes Postfach nutzen.
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statische IP Adresse
Jedem Gerät ist eine eigene IP-Adresse zugewiesen, die zu dessen eindeutiger Identifizierung dient. Der Router bezieht die externe IP-Adresse für die Verbindung ins Internet und vergibt interne IP-Adressen an die einzelnen Geräte Ihres Heimnetzwerkes. Im Normalfall ist die IP-Adresse dynamisch und ändert sich spätestens bei der nächsten Einwahl ins Internet.
Eine statische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die fix an eine Person oder einen Computer vergeben ist. Man benötigt sie zum Beispiel zum Betreiben eines Internet-Servers. Manche Internet-Provider bieten eine statische IP-Adresse kostenlos oder gegen einen Aufpreis an.
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Internet Speed
Je nach Nutzerverhalten sind unterschiedliche Anforderungen an die Internetgeschwindigkeit zu stellen. Eine praktische Orientierung liefert hier auch die aktuelle Internetgeschwindigkeit. Diese lässt sich innerhalb von wenigen Sekunden mit dem durchblicker Speedtest ermitteln.
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