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Spartipps für die private Krankenversicherung

durchblicker Redaktion

1 min

Die Kosten für eine private Krankenversicherung können mitunter recht hoch ausfallen. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten die laufende Prämie zu reduzieren und damit leichter leistbar zu machen.

Einzelvertrag versus Familienvertrag

Familienmitglieder im selben Haushalt können sowohl gemeinsam in einer Polizze, als auch separat in Einzelverträgen versichert werden. Im Falle eines Familienvertrag gewähren manche Versicherer einen Rabatt in Höhe von etwa 5% auf die Prämie.

Nachteilig an Familienverträgen ist, dass etwaige Änderungen stets den gesamten Vertrag betreffen. Ein gewünschter Tarifwechsel müsste also für alle versicherten Personen erfolgen. Wird eine Person aus dem Vertrag herausgekündigt hat der Versicherer rechtlich die Möglichkeit, eine Gegenkündigung auszusprechen und damit den gesamten Vertrag zu kündigen, wobei von diesem Recht selten Gebrauch gemacht wird.

Sollen an einem Familienvertrag Änderungen vorgenommen werden, müsste zunächst eine Auflösung in Einzelverträge beantragt werden. Wird diese umgesetzt, geht der zuvor gewährte Rabatt für die Führung als Familienvertrag entsprechend verloren.

Einzelverträge sind also flexibler, es gibt aber keine Vergünstigung wenn mehrere Personen versichert werden.

Krankenversicherung

Regionale Einschränkungen

Gegen eine entsprechende Kostenersparnis kann die Kostendeckungsgarantie in der stationären Krankenhauskosten auf das Wohnsitzbundesland eingeschränkt werden. Man spricht in diesem Fall von Regionaltarifen. Für Behandlungen in anderen Bundesländern werden dann nur die vertraglich vereinbarten Tarifleistungen erbracht, wodurch ein erheblicher Selbstkostenanteil entstehen kann. Eine Direktverrechnung ist dann ebenfalls nicht möglich. Alternativ wird teilweise auch in weiteren Bundesländern Kostendeckung gegen einen entsprechenden Selbstbehalt, bzw. in tariflich günstigeren Bundesländern auch ohne Selbstbehalt gewährt.

Grundsätzlich raten wir von Regionaltarifen ab. Insbesondere im Burgenland und in Niederösterreich besteht eine niedrige Dichte an spezialisierten Kliniken und Privatspitälern. Daher sollte vor einer regionalen Einschränkung des Versicherungsschutzes abgesehen werden. Einige Anbieter sind auch bereits dazu übergegangen, generell österreichweit gültige Tarife mit bundeslandabhängigen Prämien anzubieten.

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